Genossenschaft
Siedlungen
Vermietung
Service
Aktuell
Markt
Projekte
Am 24. August haben die vier Planungsteams ihre Arbeitsstände am Zwischenworkshop präsentiert und mit dem Begleitgremium aus Fachexperten und der Baukommission der Kleeweid diskutiert. Als Nächstes erhalten am 13. September die Mitglieder der Genossenschaft Einblick in den Stand des Verfahrens.
Die Testplanung für die künftige bauliche Entwicklung der Kleeweid hat Fahrt aufgenommen: Nach der Startveranstaltung von Anfang Juni haben die vier Teams aus den Planungsbereichen Architektur/Städtebau und Landschaft den Sommer über ihre Analysen ausgearbeitet und Strategien formuliert. Im reformierten Kirchgemeindehaus Leimbach wurden diese am 24. August in einem ganztägigen Workshop dem Begleitgremium mit den Fachexpertinnen und -experten sowie Mitgliedern von Baukommission und Vorstand der Kleeweid präsentiert und sehr lebhaft und konstruktiv diskutiert.
Erfreulich für unsere Genossenschaft: Bei der Präsentation zeigten die motivierten und engagierten Teams wie erhofft einen breiten Fächer an unterschiedlichen Herangehensweisen und Lösungsvorschlägen für die gestellten Fragen. Unter anderem wurde über Varianten von Erhalt, Sanierung und Erweiterung der bestehenden Gebäude und Gärten, über die Freilegung und Integration des Tuschgenbachs in die Siedlung, über Erschliessungs- und Mobilitätsfragen, über gemeinschaftliche Treffpunkte und Spielorte sowie Möglichkeiten der Etappierung gesprochen. Dies immer auch aus dem übergeordneten Blickwinkel der ganzheitlich betrachteten – also ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen – Nachhaltigkeit.
Im Zuge der Diskussion hat das Begleitgremium seine Anforderungen und Wünsche für die weitere Bearbeitung je Team entwickelt und formuliert, sodass nach der abschliessenden Arbeitsphase der Planungsteams möglichst präzise Aussagen über Qualitäten und Nachteile unterschiedlicher Varianten gemacht werden können. Entsprechend dem Verfahren der Testplanung stehen die Teams ja nicht in Konkurrenz zueinander und die Kleeweid sucht kein Siegerprojekt, sondern vielmehr Antworten auf die im Programm gestellten Fragen und konkrete Erkenntnisse, die anschliessend in ein Leitbild für die künftige bauliche Entwicklung unserer Genossenschaft einfliessen können. Die Schlusspräsentation der Teamarbeiten ist für den 30. November geplant.
Zuvor erhält aber die Auftraggeberschaft, also alle Genossenschaftsmitglieder, wiederum Einblick in das Verfahren und Gelegenheit zur Mitwirkung: Im zweiten «Echoraum Testplanung» am 13. September im reformierten Kirchgemeindehaus können alle Interessierten Fragen zum Stand der Arbeiten stellen und Inputs einbringen. Diese werden anschliessend in die Beauftragung zur Weiterbearbeitung auch an die Planungsteams weitergegeben. Die Einladungen zur Veranstaltung wurden bereits versandt – natürlich in der Hoffnung auf eine rege Teilnahme und weiterhin anregende Diskussionen!