Genossenschaft
Siedlungen
Vermietung
Service
Aktuell
Markt
Projekte
Am 1. Juni haben die Planungsteams am Start-Workshop ihre Arbeit für die Kleeweid aufgenommen und nach einer Besichtigung der Siedlung erste Analysen und Ideen erarbeitet und diskutiert.
Nach einer coronabedingt langen Vorbereitungsphase hat die Testplanung für die weitere Entwicklung der Kleeweid endlich richtig begonnen: Am Mittwoch, den 1. Juni, kamen die vier für das Verfahren ausgewählten Teams aus den Planungsbereichen Architektur/Städtebau und Landschaft im reformierten Kirchgemeindehaus Leimbach zu einem ersten ganztägigen Workshop zusammen.
Zur Einführung gab es eine Runde von Inputs seitens der Verfahrensorganisatorinnen vom Raumplanungsbüro Metron sowie Vorstand und Baukommission der Kleeweid. Dabei betonte Monika Sprecher gegenüber den Planenden nochmals, dass ein breites Mitwirkungsverfahren unsere Genossenschaft auf den eingeschlagenen Weg gebracht hat und der Einbezug der Mitglieder Teil des Prozesses bleibt, der uns zu einer konsensfähigen Strategie führen soll. Anschliessend besichtigten die Planenden auf einem Spaziergang die ganze Kleeweid-Siedlung und einzelne Häuser.
Im zweiten Teil des Start-Workshops erarbeitete jedes der vier Teams innerhalb von vier Stunden seine ersten Analysen, Erkenntnisse und Ideen zur Ausgangslage und Aufgabenstellung. Diese wurden dann im abschliessenden Teil des Workshops präsentiert und zusammen mit den Fach-Expertinnen und -Experten unseres Begleitgremiums besprochen.
Die angeregte und konstruktive Diskussion drehte sich unter anderem um die Qualitäten unserer Siedlung, Potenziale der öffentlichen Bereiche, um Dichte und den Umgang mit dem Bestand, aber auch etwa um die Möglichkeit einer Freilegung des Tuschgenbachs oder Fragen rund um die Mobilität. Die motivierten Planerinnen und Planer erhielten dabei Feedback zu ihren ersten Entwurfsansätzen sowie Anregungen und Aufträge für die weitere Ausarbeitung.
Am 24. August präsentieren die Architekturteams dann einander und dem Begleitgremium der Testplanung ihre Arbeiten. Diese Zwischenstände sollen einen breiten Fächer von Varianten aufzeigen, die in einem weiteren ganztägigen Workshop eingehend diskutiert werden. Aufgrund der dabei gewonnenen Erkenntnisse erhalten die Teams Aufträge im Hinblick auf die weitere Ausarbeitung ihrer Entwürfe.
Nach der Zwischenpräsentation findet am 13. September wiederum eine Mitwirkungsveranstaltung statt, an der auch alle Genossenschafterinnen und Genossenschafter die Möglichkeit haben, die Zwischenstände der Planungsteams zu begutachten und ihre Inputs ins Verfahren einzubringen.