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Testplanung. Halbzeit-Präsentation mit lebhafter Diskussion

Mitteilung vom
28
.
September
2022

Am Dienstag, 13. September, erhielten alle inter­es­sierten Mitglieder der Genos­sen­schaft Einblick in den Zwischen­stand der Test­planung. Die Rück­meldungen aus der Genos­sen­schaft gehen nun zusammen mit jenen des Begleit­gremiums an die vier Planungsteams.

Rund 30 Genos­sen­schaf­terinnen und Genos­sen­schafter nutzten die Gelegenheit, an der zweiten Echoraum-Mit­wirkungs­veranstaltung im reformierten Kirch­gemeinde­haus einen Blick auf den Halbzeit­stand unserer Test­planung zu werfen. Unsere Verfahrens­begleiter­innen von Metron erläuterten den Mit­glie­dern die Analysen und Vorschläge der vier Planungs­teams aus den Bereichen Architektur und Land­schaft und beant­worteten Verständnis­fragen. Anschlies­send konnten die Teil­nehmenden sich alle Präsen­tationen auf den Stellwänden nochmals genauer anschauen, mit Mitgliedern der Bau­kommission und des Vorstands sowie untereinander besprechen.

Zu den zentralen Diskussionsthemen gehörten die Möglichkeiten des Weiter­bauens im und mit dem Bestand, die von zwei Planungsteams schwer­gewichtig bearbeitet werden, die Frage der sinn­vollen und sozialverträglichen zeit­lichen Etap­pie­rung einer baulichen Erneuer­ung unserer Sied­lung, die Erfüllung der im Pro­gramm der Test­planung fest­gehaltenen Forder­ung nach einem grösseren und breiteren Wohnungs­angebot und zusätzlichen hindernis­freien Wohnungen sowie die aus Sicht unserer Mitglieder wünschbare bauliche Dichte.

Ein wichtiges Thema waren für die Teil­neh­menden weiterhin die aussen­räumlichen Quali­täten, die mit der künftigen baulichen Entwicklung in unserer Siedlung entstehen sollen, unter anderem im Zusammenhang mit einer möglichen Freilegung des Tuschgen­bachs, wie sie mehrere der Planungsteams vor­schlagen. Grossen Wert legen die Mit­glieder der Kleeweid zudem auf die Themen Energie und ökologische Nach­haltig­keit, die im Zuge der aktuellen Ent­wick­lungen in der Welt eine noch grössere Dring­lichkeit erhalten haben, sowie auf den Aspekt der Wirt­schaft­lichkeit, unter dem alle Entwick­lungs­strategien auch betrachtet werden müssen.

Am Halbzeit-Mitwirkungsanlass wurden die sehr unter­schiedlichen Vorschläge der vier Planungs­teams unter diesen und weiteren Gesichts­punkten lebhaft, kontrovers und durchaus kritisch diskutiert. Einige Teil­neh­mende äusserten eine gewisse Ungeduld über den Prozess, der mit den Workshops vor inzwischen dreieinhalb Jahren begann. Es wurde aber wiederum geschätzt, dass alle Genos­sen­schaf­terinnen und Genos­sen­schafter auch im laufenden Verfahren mit einbezogen werden. Und einige machten sich bereits Gedanken darüber, wie Elemente verschie­dener Vorschläge zu einem für unsere Genos­sen­schaf stimmigen Ganzen kombiniert werden könnten. Auf Flipcharts hinterlegten sie ihre Inputs, Fragen und Kritik zuhanden der Planungsteams.

Die vier Teams arbeiten bis Ende November ihre Schluss­präsentationen aus. Im Anschluss gibt es eine dritte Echoraum-Veranstaltung für alle Genos­sen­schaf­terinnen und Genos­sen­schafter.